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Flächenbesichtigung bei den Wasserwerken Hamburg

Autorenbild: Melanie SchwartauMelanie Schwartau



An der Grenze von Hamburg zu Schleswig-Holstein liegt in den historischen Hamburger Walddörfern eines der 17 Hamburger Wasserwerke.


470 Brunnen – der tiefste davon reicht 429 Meter in die Erde – versorgen die Hansestadt mit durchschnittlich 300 000 – in Spitzentagen mehr als 400000 Kubikmeter Trinkwasser am Tag.


Wie sehr die Themen Wasser und Wald zusammengehören, konnten wir gestern vor Ort lernen:

Bis zu 200L pro Quadratmeter Waldboden (bei 1 Hektar bis zu 3 Mio. Liter) werden allein vom Wald gereinigt. 

Wasserwerke nutzen daher zusätzlich zu den Tiefbrunnen das Wasser aus Wäldern, um stärker belastetes Wasser zu verdünnen.


 Die gemeinnützige Unternehmung Arboretum Foundation hat mit den Hamburger Wasserwerken und dem zuständigen Förster eine Zusammenarbeit entwickelt:

Auf der von Windschlag und Kalamitäten Befall devastierten Fläche des Hamburger Wasserwerks Walddörfer werden wir im Dezember die erste Wiederaufforstung initiieren, weitere Flächen sind in Planung.


Eine wunderbare Kooperation, für die wir sehr dankbar sind und auch ein bisschen stolz darauf.

Zusätzlich zum Projekt ‚Deutschland Schulen forsten auf‘  haben auch Unternehmen die Möglichkeit, sich an diesen Aufforstungsmaßnahmen zu beteiligen.


Und jedes Mal, wenn ich den Wasserhahn anstelle, erinnere ich mich nun daran, welch kostbares Gut das Elixier Wasser ist und welche Leistung der Wald dazu beiträgt.

Wer Interesse hat, mit seiner Firma an einer nachhaltigen und in jeder Hinsicht sinnvollen, ökologischen Aufforstungsmassnahme mitzumachen, die obendrein als Firmen-Event auch noch viel Spaß macht, möge sich gerne bei uns melden!




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